Sommer 2006
Etwas enttäuscht von den überfüllten und zubetonierten spanischen Küstenorten - welche wir aus unserer Jugend noch als malerische Fischerdörfer kannten, dem ausgetrockneten Hinterland und den überhitzten Monopolen, wie Valencia und Bacelona, liessen wir auch Alicante schliesslich hinter uns. Das hört sich jetzt alles sehr dramatisch an, war es jedoch nicht wirklich, denn oftmals hatten wir auch grandios Ausblicke auf das Mittelmeer und lernten nette Leute am Rande der Autorouten kennen...
Schliesslich erreichten wir abends unser Ziel - das wunderschöne Haus mit Pool, etwas abseits der Küste gelegen (so20km) , umrahmt von Zitonen- und Olivenplantagen, künstlich bewässerten Golfplätzen und wüstenähnlichen, distelübersähten Jagdgebieten (Bild links).
Schnell hatten die 10 (!!) Beardies die Badetücher ausgepackt, während wir - mittlerweile 6 an der Zahl, denn die Familie Zink war mit ihren Hunden zu uns gestossen - den Pool von der Plane befreiten.
Die folgenden 14 Tage pendelten wir (!!bei über 40 °C im Schatten!!) überwiegend zwischen Esstisch, schattigem Liegestuhl, erfrischendem Pool und klimatisierten Supermärkten - und diese mussten sein, um nochmals zu wissen, wie das Wetter einmal früher bei uns zu Hause war. Nach mehreren Versuchen hatten wir dann auch ein schönes (fast unberührtes?) Stück Küste für uns und unsere Hunde gefunden. Nur, das Meer war wesentlich wärmer wie der Pool....
...und die Relaxabteilung...mit Donna Annetta und El Toniio